Sammlung von Werken der Dichtkunst

In der Nacht sich rumgewälztDas Traumland war nicht wirklich schönDa freut es einen um so mehrAm Morgen endlich aufzustehen

Die Uhr schlägt zwölfAuf geht es zum DuellDenn steht man hinten in der Schlange Geht es in der Kantine gar nicht schnell

Einen Schneemann möchte ich bauenDick und rund so soll er seinEine Möhre als die NaseUnd für die Augen je ein Stein

Auf dem Hofe spielen KinderHaben einen Ball dabeiSo viel Spaß und so viel FreudeUnd ach so lautes Geschrei

Schnell gekochtDen Tisch eingedecktEine Kerze angemachtSo ist es wie es doch am besten schmeckt

Am Strand zu liegenDas macht FreudeMal nichts zu tunNur ausspannen heute

Mit dem Auto kommt man schnellVon A zu B und dann zurückUnd weißt du wann es noch schneller gehtWenn man das Gaspedal durchdrückt

Die Wühlmaus ist ein süßes TierWas macht sie denn gerade hierSie tut was sie am besten kannUnd fängt geschwind zu wühlen an

Der kleine KarlIst kahl am KopfeZieht aus NeidDer Emma Zopfe

Tausend kleine LichterBlinken schön und leuchten hellErfreuen mich beim SpazierengehenNicht zu bunt und nicht zu grell

Der kleine BärTapst süß umherErfreut sich anDem Tag so sehr

Der Tag, er zieht so schnell vorüberNun ist schon wieder MittagszeitNoch eine E-Mail, noch einmal streckenSchon bin ich für die Pause bereit

Ich bepflanze den BlumentopfMit vielen bunten BlumenUnd freue mich schon, während ich so pflanzeAuf wunderschöne Farben

Ein Paket wird zugestelltIch frage mich, was mag das seinDoch leider geht der PaketboteNicht zu mir, sondern am Haus vorbei

Der süße Punsch erfreut die SinneGlühend heiß, so steht er daIch nehme mir die schöne TasseUnd schon wird es mir von innen warm

Der Weihnachtsbaum stehtGeschmückt in vollster PrachtWas freue ich mich auf HeiligabendZum Glück ist bald Weihnacht

Die Glocken läutenWelch süßer KlangVertreiben düstere GedankenSchon ist mir nicht mehr bang

Im Keller, ja, da findet sichSo mancher alte SchatzPer Kleinanzeige besorg ich mirEin bisschen Geld und schaffe Platz

Die tristen Tage sind vorbeiAm jetzt wird alles besserDer Silberstreif am HorizontVerspricht nun frohe Tage

Wenn die ersten BlumenIhre Köpfe hebenFreut sich gar ein jedermannAuf des Frühlings neues Leben

Der matschige Schnee – er ist nicht mehr weißGrau und braun – so liegt er daWas gestern noch so schön aussahIst heute nur noch traurig

Eine Anzeige im InternetUnd diese versprichtEin Produkt zum absoluten niedrigsten PreisIch glaube ihr nicht

Ein Müsli zum FrühstückDas mag ich gerne Und auch mitten am TagVor allem beim Lernen

Die Finger sind kaltDas Tippen fällt schwerIch habe einen VerdachtDie Heizung geht nicht mehr

Ist mein GlasHalb voll oder halb leerIch weiß es nicht mehr

Eine dampfende Tasse TeeVerspricht eine verdiente PauseAber leider gibt es auf der Arbeit keinen Wasserkocher mehrZum Glück habe ich aber einen zu Hause

Wenn der Wind die Blätter trägtDurch die Luft bis auf den GrundFreut sich über einen Spaziergang im WaldDer Förster und sein kleiner Hund

In den sozialen MedienDa findet sich so manche FreudeLustiges und InteressantesGepostet durch ganz normale Leute

Ich möchte diesmal nicht verlassenDas Haus und seine mollige WärmeZu Hause ist es auch sehr schönFür Urlaub braucht man keine Ferne

Die Sofaecke wirkt gemütlichDa kann man sich schön ausbreitenEinfach mal die Zeit genießenSich eine gute Zeit bereiten

Der Klempner mit der roten MützeEr springt heute wild umherWarum macht er das, das fragst du dichEr mag die magischen Pilze ach zu sehr

In dem Schrank da stehen OrdnerDiese sammeln viel PapierManchmal muss man es rausholenSo manches Blatt genau studieren

Wenn der Topf die Nudeln kochtIst es nicht mehr langBis zum AbendessenIch glaub ich fang jetzt sofort damit an

Wenn die MorgensonneDurch das Fenster dringtMach ich schnell das Rollo runterGanz geschwind, wie der Wind

Die AltpapiertonneSie ist mal wieder vollWo bringe ich jetzt mein Altpapier hinDas finde ich gar nicht toll

Der Fernseher ist ausEin schwarzes LochKein Fenster in die WeltDoch ist er anGewährt er mirEinblicke in die Welt

Ich hätte gern ein KuchenstückDie Sorte ist egalMich gelüstet nach was Süßem jetztIch brauche keine große Auswahl

Ein Pseudonym gewährt dem Autor AnonymitätDoch wenn es vorschnell aufgedecktDie Privatheit schnell vergeht

Die Aufgabenliste wird länger und längerMan wird der Arbeit nicht mehr HerrMan strengt sich an und gibt sein BestensUnd wünscht sich doch den Feierabend her

Der kleine HundEr bellt ganz lautBis er voll AngstGanz schnell abhaut

Gedichte lernen, das macht SpaßEs ist ein schöner ZeitvertreibMan genießt die Strophen und die VerseAch wie das doch mein Herz erfreut

Auf dem Dache liegt ne KatzeUnd genießt die SonnenstrahlenHat nichts zu tun, hat keine SorgenHat einfach einen schönen Morgen

Es gibt Musik, die mag ich sehrUnd andere kann ich nicht leidenManchmal kommt es auch auf die Stimmung anWas ich anhöre oder meide

Am Weihnachtsmorgen ist es spannendWas mag es abends gebenDoch der Tag hat noch so viele StundenDer Zeiger dreht nur langsam seine Runden

Auf dem Wipfel leicht und zartHat sich viel Schnee gesammeltEr glänzt so schön in der MittagssonneEs ist mir ein Wonne 

Des Försters Traum – er wünscht sich sehrAch, wenn es doch schon Freitag wärEs ist sehr kalt, das Wetter ein GrausAch wäre er doch schon zu Haus

An Weihnachten so ist es BrauchSteht in der Stube ein WeihnachtsbaumMan schmückt ihn schön, er leuchtet hellEin glitzernd-grüner Traum

Der Bass der MusikEr dröhnt durch die WandIch habe bald nicht mehr alle Tassen im Schrank

Der Kühlschrank summtWarum tut er diesIch muss mich doch konzentrierenDas ist echt mies

Beim Brettspiel kann man gut gewinnenOder verlieren – es kommt drauf anOb man die Regeln gut beherrschtUnd effektiv anwenden kann