Sammlung von Werken der Dichtkunst

Zahlen bitte! Aber nicht in bar, sondern mit Karte. Das ist ein Service, den ich erwarte.

Wieso, weshalb, warum? Man stellt viel zu viele Fragen. Besser ist es Antworten zu suchen und den nächsten Schritt zu wagen.

Für sich selbst einstehen ist wichtig, doch oft verlässt einen der Mut. Daran zu arbeiten ist der erste Schritt und jeder gegangene Schritt ist gut.

Einen Plan zu haben ist gut, auch wenn sich keiner daranhält. Die meisten Menschen laufen planlos durch die Welt.

Die Zeit rennt, und ich komme nicht hinterher. Die Antwort auf die Frage weiß ich nicht, ich lasse das Kästchen leer.

Koche ich Nudeln, sind diese immer zu viel. Immer bleibt ein Rest, denn man übrig lässt.

Autor sein ist nicht leicht, besonders dann, wenn viel Zeit verstreicht. Man kommt in Stress und macht sich Sorgen, dabei sind die Geschichten so noch weiter verborgen.

Morgen beginnt ein neuer Tag, der heutige wird nun enden. Wird er genauso anstrengend oder wird sich das Blatt wenden?

Leer und ausgelaugt, die Kreativität ist weg. Ich hoffe morgen kommt sie wieder, und ich feiere mein Comeback.

Ein letztes Gedicht für heute, dann lege ich mich ins Bett. Ich klappe den Laptop zu und verabschiede mich aus dem Internet.

Ein Haus zu haben wäre schön, doch leider ist zu knapp das Geld. Die Häuser sind einfach zu teuer, wenn der Zinssatz für einen Kredit nicht fällt.

Wenn man krank ist, ist es besser zu Hause zu bleiben. So bleiben die Kollegen gesund. E-Mails kann man auch vom Bett ausschreiben.

Streiten sich Zwei, muss ein Dritter diesen schlichten. Dass anschließend wieder Harmonie herrscht,  gehört zu seinen Pflichten.

Still, Medium oder sprudelnd, Wasser gibt es in verschiedenen Varianten. Meist kauft man dieselben Marken, bleibt lieber beim Altbekannten.

Besitzt man kein Auto ist man auf Züge angewiesen. Blöd nur wenn sie ausfallen oder zu voll sind. Ein echter Garant, den Tag zu vermiesen.

Ich komme heute, vielleicht aber auch erst morgen. Wenn du was zum Essen brauchst, musst du es eben selbst besorgen.

Die Decke nicht gefüllt mit Federn, sondern mit warmen Daunen. Dass diese beim Waschen zu schwer geworden sind, brachte mich zum Staunen.

Der Brief im Briefkasten. Ist er wichtig oder kann ich ihn zerreißen? Die Post auf dem Tisch, nur Werbung und zum wegschmeißen.

Das Lachen eines Kindes, ehrlich und unbeschwert. Das Lachen eines Erwachsenen, oft nicht ehrlich und nichts wert.

Rotgeschminkte Lippen, sind unpraktisch zum Essen. Auch zum Küssen kann man sie vergessen. Ich trage lieber Lipgloss.

Der Make-up-Pinsel gleitet über das Gesicht, ist beige oder sand für mich die richtige Farbe? Ich weiß es nicht.

Weihnachten ist vorbei, 365 Tage bis zum nächsten Fest der Liebe. Morgen tausche ich Geschenke um.

Popcorn schmeckt immer, nicht nur im Kino. Ich mag es am liebsten süß, und bin über jeden Gang zur Theke froh.

Den Bund der Ehe eingehen, einem Menschen für immer die Treue schwören. Einander Ringe anstecken die zeigen, dass wir zusammen gehören.

Mit Geschenken und Torte feiern wir das neue Lebensjahr, wird es gut oder schlecht, anstrengend oder entspannt? Das ist heute noch nicht klar.

Für die einen der Beweis der Liebe. Für die anderen reiner Kommerz. Für die einen ein glücklicher Tag. Für andere ein Tag voller Schmerz.

Der Mond geht auf. Die Sonne verschwindet. Die Nacht bricht herein. Zeit, schlafen zu gehen.

Von Anfang an verbunden. Ein unsichtbares Band. Erst im Bauch, dann auf dem Arm, Herausforderungen meistern Hand in Hand.

Jeden Tag am Streiten. Jeder möchte Recht haben. Doch nach jedem Streit wird sich am Ende auch wieder vertragen.

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Vom Tellerwäscher zum Millionär. Die besten Burger und jede Menge Fast Food, und jeder Staat mit eigenem Flair.

Der Eifelturm in der Stadt der Liebe, Croissants und Baguettes so weit das Auge reicht. Doch die Sprache zu erlernen, ist nicht gerade leicht.

Pasta, Pesto, Pizza Nicht zu vergessen: Das weltbeste Eis, Glasklares Meer und viele Strände, Doch leider oft überlaufen. Besser wenn keiner davon weiß.

Laute Geräusche, eine Menge Menschen. Zu schnell und zu viel. Doch trotzdem ist jeder einsam. Ein echt schlechter Deal.

Mehr Kühe als Einwohner, Lieber Arbeitsklamotten als Luxusmarken. Jeden kennen und grüßen und umsonst an jeder Straße parken.

Ob Schlager oder Metal, Klassik oder Rap. House oder Popsongs, alles gibt’s in der Streaming-App.

Das Buch im Regal. Aufrecht steht es da. Die Geschichte darin so spannend, ausgelesen schneller, als ich mich versah.

Alles hat ein Ende, doch wann ist dafür die rechte Zeit? Wie soll es weiter gehen, und was ist, wenn alles genauso bleibt?

Verzweifelt auf der Suche, Das Ziel: Die große Liebe. Doch wie finde ich sie? Was geschieht, wenn ich alleine bliebe?

Egal ob bei Halsschmerzen oder Schnupfen, für alles weiß er ein Rezept. Schreibt Krankmeldungen, wenn man sich unwohl fühlt, damit man sich nicht doch zur Arbeit schleppt.

Ton für Ton treffen, eine wahrlich schöne Melodie. Mit Emotionen singen, so entsteht wahre Magie.

Nie man selbst sein, ständig eine Rolle spielen. Wenn es nicht die echten Emotionen sind, ist man dann nicht einer von vielen?

Der Landwirt sät und pflegt, erntet zur rechten Zeit das Korn. Kümmert sich um Tier und Acker, und beginnt danach von vorn.

Der Zahnarzt bohrt, versiegelt anschließend das Loch. Macht jedem Tag Zahnkontrolle, nur nicht am Mittwoch.

Schicht für Schicht, backen jeden Tag für Stunden. Kuchen glasieren und verfeinern, erfüllen alle Extrawünsche der Kunden.

Strähne für Strähne einfärben, einen Bob oder ein anderer frecher Schnitt, Haare föhnen und dann auch noch glätten, das war der letzte Schritt.

Im Einsatz wenn es brennt, schnell herunterrutschen die Stange. Denn eine Treppe benutzen, das dauert im Ernstfall zu lange.

Ist was kaputt,  wird er schnell gerufen. Bei den vielen Aufgaben muss er entscheiden, und die Dringlichkeit gut einstufen.

Der Polizist arbeitet Tag für Tag, und das immer auf dieselbe Weise. Mal nimmt er Zeugenaussagen auf, doch meistens fährt er Streife.

Der richtige Augenblick, eingefangen in einer Sekunde. Ist das Bild unscharf, folgt die nächste Runde.

Schnippeln, braten und dann noch würzen, jeden Tag am Herd stehen. Auch wenn oft nur wenig Zeit ist, darf nichts daneben gehen.