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Regentag
Tropf, tropf, tropf. So fallen die Regentropfen auf den Asphalt. Tropf, Tropf, Tropf. Es ist windig und sehr kalt.
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Keine Recherche im Flugzeug
Das Handy im Flugmodus, das Tablet auch. Recherchieren klappt so nicht. Mist, ich steh auf dem Schlauch
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Die vergessenen Kopfhörer
Mit Kopfhörern kann man Geräusche unterdrücken. Oder man hört damit Musik. Doof ist es, wenn man sie vergisst. Vor allem dann, wenn ich in den Urlaub flieg.
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Gut gewappnet für das Wetter
Schal oder Hut? Beides kann dich vor der Sonne schützen. Im Winter ist es jedoch zu kalt, da helfen am besten Mützen.
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Die Bahnreise
Verreist du häufig mit der Bahn, dann brauchst du viel Geduld. Belegte Gleise oder ein Notfalleinsatz, immer ist jemand anderes schuld.
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Bequem verreisen
In Flugzeugen ist es eng, mitunter auch sehr laut. Komfortabler ists mit dem Auto, doch da zahlt man meistens Maut.
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Der ewige Bund
Verliebt, verlobt, verheiratet. Ein geht man den ewigen Bund. Stimmt das Budget baut man anschließend ein Häuschen auf solidem Grund.
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Glücksbringer
Das Kleeblatt in der Hand Gleich vier an der Zahl. Ob es Glück bringt oder nicht, ist es Schicksal oder die eigene Wahl?
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Guter Service
Sie wünschen bitte? Was kann ich für Sie tun? Möchten Sie noch einen Kaffee oder doch lieber nur ruhn?
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Wand und Boden
Bauen ist schwierig, welche Wandfarbe und welcher Boden. Schließlich muss alles halten, beim Putzen und beim Toben.
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Leseratte
Puppe, Barbie oder doch den Ball? Spielsachen machen immer Spaß. Doch nicht zu selten kommt der Fall, dass ich lieber Bücher las.
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Warten auf das Go
Richtig im Flow, unaufhaltsam immer mehr. Ständiges Warten auf das finale Go, doch dann ist der Kopf wieder leer.
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Wer suchet, der findet
Alles was verschwindet, taucht früher oder später wieder auf. Einmal verlegt heißt nicht für immer. Das ist der normale Verlauf.
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Zeitabstände
Tick Tack, Tick Tack, Stunde für Stunde, 60 Mal in der Minute. Dann folgt die nächste Runde.
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Lyrische Zeitnot
Das lyrische Ich, es hat mich wieder in seinem Bann. Dichten und Schreiben immer wieder, nur wann?
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Bessere Welt
Immer schön höflich bleiben, nicht sauer werden ohne Grund. Jeden akzeptieren, wie er ist, nur so bleibt die Welt bunt.
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Farbenspiel der Natur
Grün der Wald. Blau das Meer. Gelb die Sonne. Schwarz der Teer.
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Ein letztes Mal
Noch ein letztes Mal, einmal noch zusammenreißen, Gleich endet die Qual. Alles aufschreiben, damit die Gedanken nicht mehr kreisen.
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Frühlingserwachen
Wenn der Krokus seinen Kopf erhebt, und ihn in die Höhe streckt. Wenn die Natur wieder auflebt, und man sich ganz neu entdeckt. Dann ist Frühling.
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Homeoffice im Bett
Am Schreibtisch arbeiten, oder doch lieber im Bett? Am Schreibtisch kann ich mich besser konzentrieren, doch im Bett ists gemütlicher und auch ganz nett.
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Brot vom Bäcker
Das Brot vom Bäcker, oder doch lieber vom Laden nebenan? Ich finde beide lecker, und nebenan komm ich schneller dran.
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Peter mag gute Witze
Peter findet Katja lustig, ihre Witze aber nicht immer. Manchmal sind sie unangebracht, und manchmal sind sie noch viel schlimmer.
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Katjas krasse Witze
Katja erzählt krasse Witze, manchmal sind sie lustig. Leider fehlt oft die Pointe, teilweise liegt es aber auch an der Akustik.
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Ordnung im Regal
Ordentlich geordnet, so stehen sie im Regal. Zunächst nach dem Alphabet, anschließend abfallend nach der Jahreszahl.
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Der Gartenzwerg
Im Garten steht er, bewacht diesen auch wenn er ist doch so klein. Erhascht verächtliche Blicke, wie hart muss doch sein Leben sein.
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Wo ist die Fairness geblieben?
Die Frage nach der Fairness, wo ist sie geblieben? Nicht immer ist alles fair, gerade dann, wenn wir uns verlieben.
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Sendezeit
Alle lieben Sendezeit, bleibt sie aus, kommt man im Fernsehen nicht sehr weit. Denn dann fehlt es an Aufmerksamkeit.
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Die Masken sind gefallen
Die Masken fallen, jeder zeigt sein wahres Gesicht. Die Fassade bröckelt unaufhörlich, alles entarnt sich Schicht für Schicht.
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Analoge Polizeiarbeit
Die Polizei agiert auf der Straße, nur selten greift sie ein im Netz. Doch auch hier gibt es viele Verbrecher, nur leider noch kein Gesetz.
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Leistung ist gefragt
Ganz oder gar nicht, keine halben Sachen. Leistung ist gefragt, nicht nur reden, sondern machen.
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Das frische Gras
Das Gras ganz frisch, riecht natürlich und ist strahlend grün. Poppt immer wieder auf, nur nicht da, wo Pflanzen blühen.
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Das fröhliche Baby
Das Baby lacht, es ist vergnügt. Kennt noch nicht den Weltschmerz, weiß nicht was ihm später einmal blüht.
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Kaputt und gebrochen
Wenn die Emotionen überkochen, man nichts mehr kann als zu weinen. Dann fühlt man sich kaputt und gebrochen, und hält sich nur noch schwer auf den Beinen.
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Selbstlos aber traurig
Probleme klein reden, einfach darüber lachen. Sich selbst hintenanstellen, auch bei wichtigen Sachen.
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Einkauf nach den Feiertagen
In die Stadt fahren, nur noch ein paar Besorgungen machen. Kaffee, Milch und Wurst, und noch ein paar andere Sachen.
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Wintereinbruch
Aus dem Fenster sehe ich, die Dächer voll mit weißem Schnee. Der Boden wird sehr glatt sein, ist man nicht vorsichtig, tut man sich weh.
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Herbstbeginn
Die Bäume verlieren ihre Blätter, runter mit dem bunten Gewand. Es wird nun wieder kälter und dunkler, in der Stadt und auf dem Land.
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Ein neues Jahr beginnt
Nur noch wenige Tage, dann beginnt das neue Jahr. Das einzige, was ich mich frage, ob es das schon gewesen war?
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Gegen den Strom
Gegen den Strom schwimmen, anders als die anderen sein. Wissen über sich selbst gewinnen, sich angekommen fühlen und frei.
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Das Jubiläum
Das Jubiläum feiern. Heute lass ich es krachen. Ich trinke das ein oder andere Getränk, nicht viel nachdenken, einfach machen.
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Kein Bargeld
Zahlen bitte! Aber nicht in bar, sondern mit Karte. Das ist ein Service, den ich erwarte.
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Zu viele Fragen
Wieso, weshalb, warum? Man stellt viel zu viele Fragen. Besser ist es Antworten zu suchen und den nächsten Schritt zu wagen.
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Selbstoptimierung
Für sich selbst einstehen ist wichtig, doch oft verlässt einen der Mut. Daran zu arbeiten ist der erste Schritt und jeder gegangene Schritt ist gut.
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Der Plan
Einen Plan zu haben ist gut, auch wenn sich keiner daranhält. Die meisten Menschen laufen planlos durch die Welt.
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Die schwierige Klausur
Die Zeit rennt, und ich komme nicht hinterher. Die Antwort auf die Frage weiß ich nicht, ich lasse das Kästchen leer.
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Zu viele Nudeln
Koche ich Nudeln, sind diese immer zu viel. Immer bleibt ein Rest, denn man übrig lässt.
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Autor sein ist nicht leicht
Autor sein ist nicht leicht, besonders dann, wenn viel Zeit verstreicht. Man kommt in Stress und macht sich Sorgen, dabei sind die Geschichten so noch weiter verborgen.
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Was bringt der neue Tag
Morgen beginnt ein neuer Tag, der heutige wird nun enden. Wird er genauso anstrengend oder wird sich das Blatt wenden?
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Die Kreativität ist weg
Leer und ausgelaugt, die Kreativität ist weg. Ich hoffe morgen kommt sie wieder, und ich feiere mein Comeback.
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Endlich schlafen
Ein letztes Gedicht für heute, dann lege ich mich ins Bett. Ich klappe den Laptop zu und verabschiede mich aus dem Internet.