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Mut
Tue ich esoder lass ich esEinmal muss auch ich doch mal mutig sein können
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Misstrauen
Du sagst es nettIch glaube es nichtMisstraue leider deinen Augen
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Macht
Ich bestimme, du folgstIch gebe vor, du übernimmstIch sage, du nicktsIch bin mächtig, du nicht
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Lüge
Zum eigenen Vorteil gesprochenDoch es war nicht wahrDie Lüge steht von nun an im Raum
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Beengt
Luft zum AtmenDas braucht jederUnd doch wirkt alles stets beengt
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Lachen
Klingt ach so schönWenn man es hörtEin Lachen bringt allzeit Freude
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Lächeln
Schnell ist es daSchnell wieder wegHabe ich da ein Lächeln gesehen?
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Kleinigkeit
Erst Einigkeit, dann doch entzweitEs war ne KleinigkeitErst Einigkeit, dann doch entzweitUnd beide jetzt allein
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Was wollen die Leute
Liberal, konservativWas heißt das schon im heuteOb links, ob rechts, wer weiß das schonWas wollen denn die Leute
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Katzentapsen
Leise tapsend durch das GrasBewegt sich eine KatzeUnd dann, ganz plötzlich sieht sie daEin Mäuschen sich verstecken
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Kindergeburtstag
Laut ist es und doch so schönDas Haus ist voller KinderlachenGeburtstagsfeiern sind bei KleinenDoch viel schöner als bei Großen
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Masken
Im Karneval verkleidenUm sich zu versteckenDoch tragen wir nicht jeden TagEine Maske zum Verdecken?
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Januar
Januar so kalt und klarSchneegestöber, weiß und schönWarm eingepackt mit Speis und TrankSchön Schlittenfahren gehen
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Weiter Horizont
Weiter HorizontEin Versprechen von EwigkeitDoch mir bleibt nur das Schauen
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Irrtum
Erst bin ich sicherDann plötzlich nichtIch lag falschEs war mein Irrtum
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Neugier
Alles so spannendNichts wirkt vertrautNeugier nimmt ihren Lauf
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Stillstand
Da wo man istIst da wo man warKommt man niemals weg?
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Morgen
Gedanken ziehen ihre KreiseAch wüsst ich dochWas morgen wärWär es ein bisschen leichter
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Hände
Hände die HaltenEinander ganz festZusammen ist es einfacher
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Frösche
Die Frösche singenIhr Lustiges LiedAm Ende ein Platschen
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Dunstig
Sanft liegt er daDunstig, nicht klarDer Wald mit seinen Schatten
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Herr des Waldes
Edel und anmutigSo gibt sich der HirschScheint fast wie der König des Waldes
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Reineke
Gilt er gemeinhinAls schlau der Herr FuchsIst er tatsächlichNicht so ausgebufft
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Wildschweinverlangen
Das Wildschwein erfüllt sichNach längerem StehenEndlich was FeinesUnd will danach gehen
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Uhu
Der Waldkauz er wundertSich morgens und abendsÜber die Tiere des Waldes
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Eidechsengönnung
Eidechse schaut kurzGönnt sich ne FliegeUnd flink schon entschwunden
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Das Klopfen des Spechtes
Wer klopft daEs stört michDer reinwollende Specht
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Begehren
Voller BegehrenDie Augen sie blickenAuf das ErsehnteDoch niemals Erreichte
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Libellenflügel
Libellenflügel durchscheinend schönSo schnell sich BewegenNur kurzzeitig sehn
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Hasenspuren
Hasenpfoten im MatschAn einer Stelle hören sie aufDie Fuchsspuren gehen weiter
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Dämme
Der Biber er nagtAm Holzscheit und bautDamit eindrucksvolle Gebilde
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Ebbe und Flut
Gezeiten vertreiben die EbbeUnd geben sie schließlichDoch wieder zurück
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Blitze
Blitze so starkWie ein OrkanUnd zusätzlich hell
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Nordlichter
Nordlicht so buntStrahlt eventuell nur Ein RegenbogenAm Firmament
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Wachstum des Baumes
Kräftig der SamenTreibt aus seine ZweigeWächst stetig gen Himmel
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Verschwendung
Wasser die eine RessourceDie wir ewig brauchenUnd doch gern verschwenden
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Kühler Wind
Leise flüstert der Wind Verspricht hier und daEine kühle Erholung
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Verkauft und verraten
Verkauft und verratenWas früher so wichtigIst heute so leer
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Träumen und Hoffen
Zum Träumen und HoffenDie Sonne versprichtEine hellere Zukunft – erfüllt mit viel Licht
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Der trommelnde Regen
Voll Harmonie im GleichesklangDer Regen trommeltDumpf und schwer
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Das entflohene Reh
Idyllisch und ruhigDas Reh es stehtUnd entflieht bei kleinstem Laute
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Der Fluss
So schön es fließtDas Wasser klarDer Fluss erquickt die Seelen
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Ewigkeit
Ewigkeit der Welten GangVerdrießlichkeit verzieht sich garVorm Angesicht der Zeit
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Schleier
Die Welt im NebelDicke SchwadenTauchen Licht in graue Schleier
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Wolken
Der Horizont so weit, so fernDie Wolken ziehenSo schnell dahin
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Ordnung und Chaos
Weite LandschaftVerwinkelte WälderVon Ordnung zu Chaos
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Abendrot
Abendrot scheint warm BurgunderDoch ach so baldBleibt nichts im Dunkeln
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Morgentau
Der MorgentauNoch liegt er daUnd ist doch bald verschwunden
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Frühlingsduft
Ein Duft von FrühlingErfüllt die LuftEine neue Fuhre Wäsche
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Schlachtbeginn
Fern von allemVon Stille umgebenVon fern ertönt eine Trompete