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Sand der Zeiten
Stetig und leiseBewegt sich im Stromeder Sand der Zeiten
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Kleinanzeige
Fast noch wie neuDie OVP liegt beiDie Rechnung – oh neinDie ging mir entzwei
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Die Fliege
Fliegend und sitzendVerbringt eine FliegeDen Großteil des Tages
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Blumen auf der Wiese
Die Blumen blühenBunt und schönStehn auf der WieseIch lasse sie stehn
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Monotonie des Alltags
Ideenlos durch die NachtIdeenlos durch den TagIdeenlos durch die WocheUnd am Wochenende? Lass einfach Fernsehen
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Umzugsunternehmen
Erst packen, dann tragenDann fahren, dann tragenWieder auspacken und dann wieder fahrenDen Wagen abstellen und dann endlich frei
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Das Zimmer aufräumen
Das Zimmer aufräumenDas sollte ich tunUnd doch sitze ich daBin nur am Ausruhen
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Nichts wissen
Nichts wissen ein SegenUnd doch Fluch zugleichOhne was wissenWird man wohl nicht reich
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Sterne und mehr
Ein Trip zu den SternenIch wünsch mir so sehrIch wär ganz weit obenSähe ferne Länder und mehrDoch bin ich hier untenUnd muss deshalb träumenVon Sternen und mehr
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Wolkensammlung
Eine Sammlung von WolkenZieht übern HimmelBis sie sich auflösenWo gehen sie hin?
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Pulver
Staubiger WindstoßFeinstes PulverVerdeckt mir die SichtDoch ich sehe noch Licht
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Die Sehnsucht des Försters
Verdrießlich blickt der Förster dreinWäre er am liebsten dochBei Schneegestöber daheim
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Die Schreibmaschine
Klick klack macht die SchreibmaschineBis sie nach JahrenIrgendwann verstu
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Schnelllebige Zeit
Ein dringender AnrufEine dringende MailEine dringende TextnachrichtAlles asap – ganz schnell
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Winterzeit
In der WinterzeitEs öfters schneitIm Sommer dagegenIsts dafür zu heiß
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Graben und säen
Graben und säenWarten und erntenBacken und EssenSelbstgemacht schmeckts am besten
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Moderne Technik
Technikaffin und technikaversSo eng liegts beieinanderMal fällt es mir leichtUnd mal ach so schwer
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Der Kreisel
Der Kreisel er dreht sichTagein und tagausNur um die eigne AchseKommt aus dem ewigen Trott nicht heraus
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Schreiben
Schreiben und textenDas Ziel scheint noch fernDoch dranbleiben lohnt sichIch schreib doch so gern
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Minuten
Sitzen und wartenMinuten verrinnenNur langsam dahin
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Kälter
So langsam wirds kälterDie Tage verfliegenSchon bald ist es Winter
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Unglaubwürdige Unschuldsbeteuerung
Ich war es nichtDas waren so GroßeDie kamen und stahlenDem Kevin die Hose
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Unheil
Kannst du es spürenDas Unheil es nähert sichEs droht sodannAlles zu verschlingen
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Verbannung auf ewig
Du hast es getanDeshalb musst du büßenDas Urteil, es lautet,Verbannung auf ewig
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Ständiger Wandel
Wie es istIst es gutSo soll es bleibenUnd doch ist alles geprägtVon ständigem Wandel
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Gefühl und Verstand
Gefühl und VerstandZwei verschiedene DingeDie sich ach so selten gleichen
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Tun oder lassen
Tue ich esOder lass ich es lieber seinVernünftiger wär esIch ließe es bleibenUnd doch …
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Vertrauen
Egal was du sagstEgal wie seltsam es klingtIch vertrau dirUnd deinem Wort blind
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Vorurteil
Ich weiß nichts wirklich von dirUnd doch ist mirVon dir alles klarDurch alles, was ich von dir sah
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Subjektive Wahrheit
Wahrheit ist subjektivObjektiv nichtsWas kann man noch glaubenWas bleibt denn noch? Nichts!
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Die Wahl
Hättest du die WahlWas würdest du ändernEigentlich interessantDu hast jeden Tag die Wahl
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Weisheit
Um weise zu seinDazu bedarf es oft nichtSehr viel zu wissenGlaubs mir, du Wicht
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Wörter und Worte
Wörter und WorteZwei verschiedene DingeDas eine verfliegtDas andere hält ewig
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Entrüstung
Stürmische ZeitenNahen nicht nur an den KüstenPolare ZeitenDie Jugend entrüstet
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Wissenschaft
Wissenschaft ist daswas Wissen schafftDoch das, was Wissen schafftIst nicht gleich Wissenschaft – gerafft?
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Nettes Wetter
Was gibt es jeden TagEs ist, na klar, das WetterMal ist es sehr schlechtUnd mal ist es netter
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Die Wirtschaft
Heute sitzt er jeden Abend in der WirtschaftTrinkt ein Bier und dann oft noch dreiDamals war er ein MacherDamals in der Wirtschaft
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Ein Pony
Ich hätte so gerneEin PonyDenkt sichDie kleine AlisaUnd bekommt es doch nicht
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Der stehende Baum
Alt und erhabenDer Baum steht so daWas er schon gesehenWas er schon vernahm
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Die Zeit steht still
Ich schaue auf die UhrDer Zeiger er stehtBin ich auf der ArbeitDie Zeit nicht vergeht
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Zorn
Warum klappt es denn nichtIch bemüh mich doch soWarum klappt es denn nichtIn mir keimt der Zorn
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Zielsetzung
Wo bin ich geradeUnd wo möchte ich gerne hinMir neue Ziele setzenMacht für mich wohl Sinn
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Zufriedenheit
Heute ist alles gutSchon besser als gesternVon nichts kommt nichtsDa glaube ich fest dran
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Zweisamkeit
Aus Einsamkeit wird ZweisamkeitZusammen stehen, zusammen fallenAus Einsamkeit wird ZweisamkeitWir sind in Zukunft eins
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Zweifel
Ich kann alles besserBin besser als alleBin ich das wirklichHeute bin ich unsicher
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Abhängigkeit
Alles vorbereitetUnd doch klappt es nichtAch wär ich doch, ach wär ich dochNicht von anderen abhängig
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Schattenübernahme
Wenn es draußen dunkel wirdDie Schatten übernehmenUnd alles, was so fröhlich schien,Ist ach so schnell vergangen
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Melodie des Frühlings
Die Blumen sindDie Melodie des FrühlingsSie klingen bunt und schön
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Gesellschaftstrinken
Miteinander macht mehr SpaßAlleine sein ist doofMiteinander macht mehr SpaßErhebt nun euer Glas
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Vermutung
Jeder mag sieDoch Tanzen mag nicht jederDie Rede ist, man vermutet esVon der Musik