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Zeit bleibt nicht stehen
Wie vergänglich doch alles, die Zeit bleibt nicht stehen. Sie rennt unaufhörlich, was bleibt, wenn wir zurücksehen?
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Eine ganz normale Woche
Montag ist der Anfang, der Mittwoch ziert die Mitte, Am Sonntag neigt sie sich dem Ende. Ein ganz normaler Wochenverlauf.
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Das Frühstück
Kaffee, Kakao oder Tee, jeder mag was anderes trinken. Salami, Müsli oder Schinken, Beim Frühstück gibt es auch Gelee.
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Mutig sein
Mutig sein, auch wenn ich bin alleine. Mutig sein, selbst dann, wenn ich weine.
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Aschenputtel
Kaum Freizeit und immer am Arbeiten. Die Stiefschwestern eifersüchtig und gemein, Ein Schuh aus nicht stabilem Material, von welchem Märchen wird hier die Rede sein?
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Rapunzel
Haare weit länger als gewöhnlich, sehr stabil und nicht zu fein. Der Name der Protagonistin eine Pflanze, welch Märchen kann das nur sein?
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Der Froschkönig
Die Kugel aus Gold, fällt versehentlich in den Brunnen hinein. Ein unmoralisches Angebot eines Amphib, welch Märchen kann das nur sein?
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Schneewittchen
Haare schwarz wie Ebenholz. Die WG-Mitglieder alle männlich und klein. Das Obst leider ungenießbar, Welch Märchen kann das nur sein?
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Jugendwahn
Das graue Haar gefärbt, Botox gegen die Falten. Doch tief im Inneren weiß ich, Ich bin keine 20 sondern 39. Das Alter kann ich nicht aufhalten.
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Die Leiden des Texters
Geschichten, Mails und Gedichte, Schreiben ist meine Leidenschaft. Doch immer die richtigen Worte zu finden, ist schwer und kostet Kraft.
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Prosit Neujahr
Null Uhr eins, ein neues Jahr beginnt. Bald schon feiern wir Ostern, wie doch die Zeit verrinnt.
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Weihnachtsgespräche
An Weihnachten kommen alle nachhause, vom Lande und von der großen Stadt. Treffen sich unter dem Baum und lauschen, weil jeder viel zu erzählen hat.
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Filmabend
Filme schauen im Kino, oder doch lieber zuhause? Im Kino gibt’s Nachos und Popcorn, daheim drückt man viel leichter auf Pause.
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Der Poet
Ein Gedicht schreiben, das ist gar nicht mal so leicht, Mehrer Zeilen und Strophen, ob ein Reim wohl reicht?
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Lebkuchenliebe
Brezeln, Herzen und Sterne, aus Lebkuchen ein voller Genuss. Lieber Zartbitter als Vollmilch, nur so mag ich den Schokoladenguss.
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Blitze am Himmel
Der Himmel dunkel, voll von Wolken und bedeckt. Doch plötzlich ein grelles Licht. Mann, hab ich mich erschreckt.
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Morgengedanken
Jeden Morgen aufwachen. Die Nacht ist vorbei. Werd ich schreien oder lachen, gewinnt die Freunde oder beginnt das Geschrei?
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Wohnungssuche in der Großstadt
Zu klein, zu teuer, alles andere als modern. In bester Lage, doch von meiner Arbeit viel zu fern.
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Dunkelheit am Firmament
Da draußen sind sie, strahlend hell aber doch in der Ferne. Zu erkennen nur bei vollständiger Dunkelheit, der Mond und die unzähligen Sterne.
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Schmerzhafter Neujahrstag
Letzte Weihnachten liebte ich dich von ganzem Herzen. Zu Silvester zeigtest du dein wahres Gesicht. Im neuen Jahr fühlte ich nichts als Schmerzen. Eine Welt, die innerhalb einer Sekunde zerbricht.
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The struggle is real
Das Leben auf dem Dorf oder in der Stadt? Alles hat seine Vor- und Nachteile. In der Stadt sind zu viele Menschen, auf dem Land quält dich die Langeweile.
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Der blickdichte Rollladen
Hoch und runter, am Abend und am Morgen. Der Schutz vor der Außenwelt, alleine und alles ist verborgen.
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Der kulinarische Rasthof
In fünf Kilometer bitte abbiegen. Ein Rasthof ist die nächste Ausfahrt. Was werde ich dort wohl zum Essen kriegen, ein Schnitzel, ein Burger oder doch nur einen Salat?
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Die falsche Krankmeldung
Ich kann heute leider nicht kommen, mir geht es viel zu schlecht. So viele Filme und Serien zum Schauen, da kommt mir ein freier Tag genau recht.
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Der sparsame Silvesterabend
Zum Jahresende solls nochmal krachen, aber nicht mit Raketen. Schon gar nicht mit Entflammbarem aus Nahost. Ich bleib zuhause und freu mich über meine Moneten.
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Die attraktive Stellenanzeige
Vielleicht doch was anderes. Mehr Geld, mehr Urlaub, mehr Arbeit von zuhaus. Täglich neue Optionen, Was solls: hau ich eben eine Bewerbung raus.
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Der Hausbau
Stein auf Stein, bei jedem Wetter draußen. Tag für Tag, zum Jahresende muss es fertig sein.
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Die schlechte Hausfrau
Das Bett nicht gemacht, zerknittert sind die Laken und die Kissen. Ich mache die Türe einfach zu, muss ja keiner wissen.
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After-Work
Der Laptop zugeklappt, das Schuften hat ein Ende. Trotz Feierabend die Kollegen sehen, Ich bekomme noch Zustände.
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Von Weizen und Korn
Am Tage der Weizen, zu Mittag das Korn. Am Abend wechseln die Artikel und am Morgen beginnts von vorn.
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Der Brückentag
Der Tag der Arbeit, Wir feiern ihn am ersten Mai. Fällt der Feiertag auf Donnerstag, nehme ich mir auch am Freitag frei.
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Der Weihnachtsmarktbesuch
Der Schokospieß aus Erdbeeren, ein Glühwein oder zwei. Eine Hand voll gebrannter Mandeln, danach noch was von der Bäckerei.
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Der Bahnstreik
Da steht sie nur herum, von A nach B zu kommen, wird heute zur Qual, Der Gewerkschaft ist das jedoch egal. Meine Situation mit der Bahn: Wie immer fatal.
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Das nicht stattfindende Weekly
Die wöchentliche Sitzung am Nachmittag, sie fällt heute aus. Doch keiner ist darüber traurig, denn alle Mitarbeiter sind am liebsten zuhaus.
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Der Lotto-Gewinn
Die Hoffnung auf den Geldsegen, das Ziel: Der große Gewinn. Kästchen, Kreuze und Glückszahlen. Ganz nach oben: Da will ich hin.
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Dienstag ist kein Schnitzeltag
Wie gerne hätte ich ein Schnitzel, noch eine Portion Pommes dazu. Das Fleisch knusprig gebraten. Doch leider hat mein Lieblingsrestaurant dienstags zu.
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Ein schmerzfreies Leben
Ich verzichte auf Käse und Milch, endlich sind die Schmerzen vorbei. Mein Magen wird’s mir danken, Ich ernähre mich jetzt lactosefrei.
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Veganer Lebensstil
Kein Fleisch, kein Fisch, noch nicht mal sonntags ein Ei. Kein Leder und keine Gelatine. Ich bin gegen Tierquälerei.
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Kalter Wintertag
Der Schnee auf den Dächern. Weiß und schön, aber auch kalt und nass. Ich werde nicht mehr nach draußen gehen.
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Die verweigerte Zugabe
Die Menge tobt, das war der HitSelbst der zurückhaltende Markus ruft laut mitSie wollen mehr von der Show sehenDoch wenn es am schönsten ist, dann soll man gehen
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Endboss
Nach langem Kampfe steht er daGroß und stolz in seinem SchlossEin letztes Mal, dann ist hier SchlussIch kann ihn besiegen – den Endboss
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Der nicht erfüllte Geburtstagswunsch
Zum Geburtstag wünscht sich AnjaAm liebsten einen kleinen PiranhaWas sie allerdings stattdessen erhältIst was zum Anziehen und ein bisschen Geld
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Keine Sättel und Zäune
Frei sein wie ein wildes PferdDas wünscht sich der kleine GerdKeine Sättel, keine ZäuneDoch leider bleiben es nur Träume
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Die Finte des Wildschweins
Der Jäger stapfte mit seiner FlinteDurch den Wald und suchte BeuteWas den Jäger nicht erfreuteDas Wildschwein entkam mit einer Finte
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Der enger geschnallte Gürtel
Im Wirtshaus gibt es deftiges EssenSchnitzel, Pommes und noch mehrDoch ich bestell mir nur SalatHabe dadurch Kalorien und Geld gespart
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Besser zu Hause bleiben
Ein kleiner GedankeTaucht plötzlich aufIch fühle mich krankIch bleibe heute besser zu Haus
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Kaffee oder Tee
Zum Tagesstart einen KaffeeDa sagt die Emma niemals neeDoch ist einmal der Kaffee ausDann trinkt die Emma Tee
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Das Fest von Bach und Fluss
Der Bach und der FlussSie treffen sich stetigZu einem rauschenden Fest
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Der Tofu in der Kantine
An manchen Tagen ist das EssenIn der Kantine wirklich miesDoch manchmal mag ich das Essen auch sehrAm liebsten den Tofu am Spieß
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Unschlüssig
Noch ein GedichtDenkt sich der FritzVielleicht ein WitzVielleicht auch nicht